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Volkswagen Polo G40 - Aufbau und Teilrestauration Teil II

 

Saison 2004 / 2005 (Rückbau auf Originalzustand)

 

Nachdem Heiko und ich uns eine eigene Halle gemietet und zur Werkstatt umgebaut hatten, sollte eigentlich Leistungsstufe 2 zünden. Zahlreiche Teile waren schon gekauft, als ich meine Pläne spontan grundlegend änderte. Der komplette Rückbau auf Originalzustand stieß auf genauso viel Anerkennung wie Unverständnis.

 

Im Rahmen der Teilrestauration wurde folgendes gemacht:

  • Ausbau von Fahrwerk und Motor mit sämtlichen Anbauteilen, Kabelbäumen etc.

  • Säubern des Motorraums

  • Säubern des Unterbodens und der Radhäuser, anschließend Neulackierung mit Unterbodenschutz auf Kautschukbasis, mattschwarz überlackiert

  • Sandstrahlen und Pulverbeschichten der Federbeine, Hinterachse, Frontbleche, Bremssättel, Staubschutzbleche, Motorhalter, Stabilisator, Antriebswellen mit Tilgergewicht

  • Komplettüberholung der Bremssättel und Antriebswellen

  • Bremskraftregler zerlegt und gereinigt

  • Motor komplett serienmäßig zurückgerüstet, mit neuen Lagern und Dichtungen zusammengebaut

  • Getriebe gesäubert, neu abgedichtet und neues Öl eingefüllt

  • Neue Radlager rundum

  • Neue Frontscheinwerfer

  • Neue Querlenker

  • Neuer Wasserkühler

  • Neue Getriebestützen und Gummilager

  • Neue Kupplung (LUK)

  • Neuer Luftfilterkasten

  • Neuer Wasserausgleichsbehälter

  • Neuer Scheibenwaschwasserbehälter

  • Zusammenbau der Bremse mit komplett neuen Verschleißteilen sowie Stahlflex-Bremsleitungen

  • Kabelbäume gereinigt und neu umwickelt

  • Einbau einer Gelbatterie zur Schonung des Batteriefachs (Rostschwachstelle) vor Säure

Bei der Fahrwerkswahl fiel die Entscheidung auf das Bilstein B12. Ein originales Komplettfahrwerk würde um die 900,- Euro kosten, das Bilstein war da deutlich günstiger. Da Bilstein auch bei Original-Fans durchaus akzeptiert wird, war das also auch in dieser Hinsicht OK. In Kombination mit einem Satz neue Volkswagen Motorsport-Fahrwerksgummis sollte also das Fahrverhalten durchaus noch komfortabel, aber sportlich-progressiv ausfallen.

 

Auch bei den Felgen habe ich mir eine Abweichung zum Originalzustand verziehen: ein vor einiger Zeit günstig geschossener Satz Volkswagen Motorsport Cup-Felgen lag schon komplett aufgearbeitet, schwarz pulverbeschichtet und die erhabenen Flächen hochglanzpoliert, bereit und wurde mit neuen Yokohama A539 bestückt.

 

     
     
     
     
     
     
     

 

Damit der Spaßfaktor noch weiter steigt, habe ich mir einen zweiten Radsatz zugelegt. Ich habe einen zweiten Satz Volkswagen Motorsport Cup-Felgen bekommen, in original schwarz. Diese waren so damals nur über den VW Motorsport-Katalog zu bestellen und passen in der Farbgebung ideal zum Auto. Den Fahrbahnkontakt sollten hier nun Semi-Slicks herstellen: da es von Yokohama aus der straßenzugelassenen A048-Serie Sportreifen in der G40-Originalbereifungsgröße gibt, fiel die Wahl natürlich darauf. Das ist zwar kein billiger Spaß, aber dafür ist es nunmal auch das Hobby. Jedenfalls ist ein Semi-Slick in keiner Weise mit einem normalen Straßenreifen vergleichbar und macht mächtig Spaß!!

 

     
     
     
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